Fragen:

Lebensdauer, Haltbarkeit und Garantien:

Die Lebensdauer eines Wasserbettes beläuft sich, je nach Pflege und Qualität, auf über 15 Jahre. Es ist wichtig zu wissen, dass das unterstützende Element in einer Wassermatratze das Wasser selbst ist. Wasser unterliegt keinen Ermüdungserscheinungen.

Schwitzen:

Die meisten Wasserbettenschläfer bevorzugen Temperaturen zwischen 27°C und 30°C. Wichtig ist die richtige Zudecke.
Nicht geeignet sind Feder und schwere Polyesterdecken, da diese einen Hitzestau verursachen könnten.
Mit einer leichten Daunendecken wurden gute Erfahrungen gemacht.

Reparaturen:

Ein Wasserbett kann nicht platzen, weil es ein druckloses System ist. Sie könnten sich sogar bei geöffneten Füllstutzen auf ein Wasserbett setzen und trotzdem würde kein Wasser austreten. Selbst bei einer eventuellen Beschädigung der Wassermatratze würde das Wasser also nicht herausschießen, sondern sich nur sehr langsam in der Sicherheitswanne sammeln. High-Heels mit Metall-Absätzen oder sehr scharfe Messer sollten Sie nicht mit ins Bett nehmen…

Gluckern & Blubbern:

Erfreulicherweise machen Wasserbetten keine Geräusche. Nach dem Aufbau des Bettes wird die Luft aus der Wassermatratze mit der Entlüftungspumpe entfernt. Die Entlüftung sollte nach dem Aufbau noch 2-3 Mal wiederholt werden. Auch die regelmässige Zugabe von Wasser-Konditionierer hält das Wasser frisch und verhindert Algenbildung im Wasser.

Wasserschaden:

Wenn Sie sich für ein europäisches Markenbett entscheiden,kann normalerweise kein Wasser austreten. Die heutigen Produktionsmethoden garantieren Schweißnähte ohne Schwachstellen. Bei hochwertigen Wasserbetten liegen die Schweißnähte auf der Bodenplatte (keine mechanische Belastung der Schweißnähte) und haben zusätzlich verstärkte Ecken.
Alle Wasserbetten haben eine Sicherheitsfolie um die Matratze, die bei einer eventuellen Undichtigkeit das austretende Wasser auffängt und dafür sorgt, dass kein Wasser aus Ihrem Bett in die Wohnung selbst austreten kann.

Gewicht & Statik:

Sollten Sie eine Party mit über zehn Personen planen, machen Sie sich vermutlich keine Gedanken über die Gewichtsbelastung des Bodens. Diese zehn Personen aber sind schwerer und haben eine höhere punktuelle Belastung als ein normales Wasserbett je erreichen könnte - wenn wir von einem Wasserbett-Gewicht von 700 kg ausgehen. Die Druckbelastung ist vergleichbar mit ca. 3 stehenden Personen pro Quadratmeter
Zum Vergleich:
Die Belastung Ihrer Waschmaschine auf 60 x 60 cm, ist höher als der gleiche Ausschnitt eines Wasserbettes.

Heizung - Funktion, Kosten & Verbrauch:

Die angenehme Wärme ist eine der meistgeschätzten Eigenschaften eines Wasserbettes. Ein Wasserbettsystem besteht aus einer Heizungsmatte oder einem keramischen Heizelement mit einem einstellbaren Thermostat. Die Heizungsmatte wird unter die Sicherheitsfolie und Matratze gelegt. Diese ist mit einem Wärmesensor ausgestattet. Energieverbrauch bei einem Doppelbett im Jahr ca. 25 -30 € Stromkosten

Bett Lüften:

Das Thema "Lüften" ist beim Wasserbett ganz wichtig:
Je mehr man schwitzt, desto sorgfältiger muß darauf geachtet werden.
Nach dem Aufstehen Bettdecke komplett zurückschlagen, sodass die
Feuchtigkeit nach oben"abdampfen" kann.
Die Empfehlungen über den angeratenen
Zeitraum des Lüftens schwanken.
Ist ausreichend gelüftet worden, so sollte man die Bettdecke wieder
darauflegen - zum Schlafen ist es dann kuschelig warm.
Kürzer und intensiver lüften, das heißt, bei komplett offenem
Fenster, anstatt "Dauerlüftung" stundenlang.
Diese Empfehlung gilt generell für Wohnungen - egal, ob ein
Wasserbett vorhanden ist oder nicht.

Dual oder Mono:

Es gibt einteilige (Uno)- und zweiteilige (Dual)-Wassermatratzen.
Im Unterschied zu Uno bedeutet Dual: getrennte Wassermatratzen in einer Schaumstoffumrahmung mit zwei Heizsystemen und individueller

Hartsite:

Das klassische Wasserbett war und ist ein Hardside-Bett. Bei dieser Version wird die bis zu 22 cm hohe Wassermatratze direkt in eine starke Holzumrahmung gelegt, die ihr den seitlichen Halt gibt. Das Ganze ruht auf einer Bodenplatte, die von Gewichtsverteilern unterstützt wird. Zwischen der Wassermatratze, der Umrahmung und der Bodenplatte befindet sich eine Sicherheitsfolie, die das Wasser bei einer eventuellen Beschädigung der Matratze auffängt. Nachteil dieses Schlafsystems: durch die nicht vorhandene Sitzkante, wird das Ein- und Aussteigen erheblich erschwert.